Study Tour für das Projekt “Support to State Planning Organisation to Build Capacity for ESC Management” zu ausgewählten Organisationen in Rheinland-Pfalz, Nordrhein-Westfalen und Berlin

Auftraggeber
Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ) Eschborn

Projektbeschreibung

Das Projekt “Support to State Planning Organisation to Build Capacity for ESC Management” wird im Rahmen der Verhandlungen um die Heranführung der Türkei an die Europäische Union durchgeführt. Im Rahmen einer Fachexkursion wurden die Wirkungen europäischer Regional- und Strukturpolitik aufgezeigt.

Ein Ansatzpunkt des Projekts ist es, durch Study Touren Entscheidungsträgern und verantwortlichen Mitarbeitern in den türkischen Behörden einen Einblick in die Umsetzungspraxis der EU-Strukturfonds in europäischen Mitgliedsstaaten zu geben. Hierbei können sich die Teilnehmer über die Implementierung des Strukturfonds auf nationaler und regionaler Ebene informieren und sich direkt einen Eindruck über laufende und abgeschlossene Projekte Vorort machen.

Die Study Tour vom 11. Juni 2007 – 16. Juni 2007 führte sowohl durch strukturschwache Räume sowie durch aufstrebende Regionen und Verdichtungsräume und zeigt so auf, wie die Mittel aus dem Strukturfonds einerseits zur Unterstützung des Strukturwandels als auch zum Ausbau der regionalen Stärken verwendet wird.

Neben Vorträgen zur Implementierung und Abwicklung der Strukturfonds werden auch Vorträge angeboten, die Analyseinstrumente für die zukünftige Entwicklung von Regionen vorstellen, wie z.B. die „Zukunftsinitiative Rheinland-Pfalz“ und der „Zukunftsatlas Deutschland“. Weiterhin wurde bei der Auswahl der Referenten darauf geachtet möglichst alle Ebenen der Strukturfonds anzusprechen: so ist der Besuch der Vertretung des Europäischen Kommission in Berlin, des Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie sowie von Landesministerien in Mainz und Düsseldorf vorgesehen. Ferner werden regionale Initiativen durch die Wirtschaftsförderung Metropolregion Ruhr und die Technologieregion Aachen vorgestellt. Bei der Auswahl der Vorträge wurde weiterhin darauf geachtet, sowohl altindustrielle Regionen wie das Ruhrgebiet als auch ländlich geprägte Räume wie Rheinland-Pfalz und Nordbayern vorzustellen, um so den Teilnehmern einen umfangreichen Blick über die Anwendungsfelder des Strukturfonds zu geben.

Ansprechpartner

Prof. Dr. Gabi Troeger-Weiß
Dr.-Ing. Hans-Jörg Domhardt
Dr.-Ing. Kirsten Mangels