Materialien zur Regionalentwicklung und Raumordnung (MZR) – Band 24
Diana Schödl
Wissen in planerischen Entwicklungsprozessen – Ein Ansatz zum strukturierten Umgang mit Wissen verdeutlicht am Beispiel der europäischen Strukturpolitik durch INTERREG
Der vorliegende Band der Reihe Materialien zur Regionalentwicklung und Raumordnung befasst sich mit der Thematik des effektiven und bewussten Einsatzes von Wissen in planerischen Entwicklungsprozessen. Es werden Möglichkeiten aufgezeigt, wie Wissen im Bereich der Regionalplanung und -entwicklung transparenter und nutzbar gemacht werden kann und durch Teilen und Vernetzen eine Wissensvermehrung stattfindet, die neue Entwicklungspotenziale generiert. Als Gegenstand der empirischen Untersuchung wird das Beispiel der europäischen Strukturpolitik durch INTERREG herangezogen. Im Bereich der europäischen Raumentwicklung – und INTERREG ist prädestiniert diese Regionalentwicklung zu repräsentieren – spielen Wissen und Wissenstransfer schon immer eine wesentliche Rolle.
Die vorliegende Arbeit soll eine Basisarbeit zum Umgang mit Wissen in der Projektumsetzung darstellen. Als theoretische Hilfestellung fungiert dabei das betriebswirtschaftliche Wissensmanagement, das auf Planungsprozesse der Regional-entwicklung übertragen wird. Aufbauend auf einer theoretischen Verknüpfung von europäischer Strukturpolitik, den Planungsprozessen der Regionalentwicklung und den Anforderungen eines Wissensmanagements wird ein Ansatz zum strukturierten Umgang mit Wissen erarbeitet. Dieser theoretische Ansatz wird anhand praktischer Beispiele auf seine Anwendbarkeit hin überprüft.
Der rote Faden, der sich durch die Arbeit zieht, ist die Frage, welche Bedeutung Wissen tatsächlich hat, haben kann bzw. entfalten kann und welche Voraussetzungen und Bedingungen hierfür erfüllt sein müssen. Ziel und Herausforderung ist die Erarbeitung eines umsetzungsorientierten Leitfadens für Projektentwickler und –umsetzer.
ISBN 978-3-933103-37-6
Seitenzahl: 326
Preis: 35,00 €